Die Wiederholung; Die Geschichte des Bleistifts

Notizbuch, 296 Seiten, 02.04.1981 bis 14.09.1981

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Dieses 296 Seiten umfassende Notizbuch enthält Aufzeichnungen aus dem Zeitraum vom 2. April bis zum 14. September 1981, die Peter Handke am vorderen Vorsatzblatt der Erzählung Die Wiederholung und dem Journal Die Geschichte des Bleistifts zugeordnet hat (S. I). Den Werktitel Über die Dörfer hat Handke nicht angeführt, obwohl das Notizbuch wichtige Einträge zum Stück enthält. Es begleitet seine Korrekturen der Textfassung 4b sowie der Druckfahnen 1. Lauf. Die für das Stück relevanten Notizen markierte er dabei entweder durch den Werktitel »Über die Dörfer« bzw. die Kurzform des Titels »ÜdD« oder durch ein einfaches Kreuzchen »x« vor dem jeweiligen Eintrag. Viele dieser projektbezogenen Einträge wurden mit verschiedenen Zusätzen versehen: »Erg.« für Ergänzung, »Korr.« für Korrektur oder »Einf.« für Einfügung. Die Figuren wurden meist nur mit Initialen angegeben: »N.« (Nova), »G.« (Gregor), »Verw.« (Verwalterin), »H.« (Hans), »S.« (Sophie) oder »Die alte Frau«. Die Szenen sind gekennzeichnet durch »I. B.« (1. Bild), »II. B.« (2. Bild) oder »VdV« und »v.d.V.« (vor dem Vorhang).

Korrekturen für die Textfassung 4b

Bei den im April gemachten projektbezogenen Einträgen handelt es sich um Korrekturnotizen für die Textfassung 4b, und zwar um die von Raimund Fellinger darin nachgetragenen Ergänzungen. Beispielsweise wurden zwei Notizen Handkes, eine vom 7. April 1981: »(Hans, Erg.: "Wer \von uns/, im Untergang, spricht wenigstens \laut/ den Namen des \(von etwas)/ Geliebten?"« (S. 15), und eine Notiz vom 17. April 1981: »x "Wie verlassen die Menschheit ist. Wie verlassen die Menschheit ist." (Korr. H., 2. B., statt "Aber wenigstens packt mich ...") (Karfreitag)« (S. 38) von Raimund Fellinger als Texteinschub in der Textfassung 4b nachgetragen: »\Wer von uns, im Untergang, spricht wenigstens den Namen seines Geliebten?/ (Er kann plötzlich lachen.) Aber wenigstens packt mich jetzt die wilde Fröhlichkeit über die Verkommenheit der Menscheit. (Er dreht sich um sich selber im grot\e/sken Tanz.) \Er hält inne und klagt:) Wie verlassen die Menschheit ist. Wie verlassen die Menschheit ist./« (DLA, SUA, A: Suhrkamp Verlag, Handke Peter, S. 78) Nur vereinzelt wurden die Korrekturideen Handkes im Text nicht realisiert. Beispielsweise findet die Notiz vom 14. April 1981: »x Einf., N. \zu G. (I. VdV)/: "Statt \doch/ bildtaubstumm zu grübeln, werde das Ohr für den Vogelsang, das Auge für denm sich {xxx}regenden Baum, der Antwortgruß der Ziellinie, Ferne (... Geh über die Dörfer)« (S. 33) keinen entsprechenden Eintrag in den Druckfahnen; sie wurde von Handke im Notizbuch auch wieder gestrichen. Zusätzlich findet man im April Notizen allgemeiner Art (wenn auch nur wenige): Handke notierte etwa am 3. April 1981: »nicht nur den Schwung, sondern den UMSCHWUNG (so müßte ÜdD wirken)« (S. 5), oder er zitierte am 4. April 1981 einige Strophen »aus einem Gedicht eines Triestiner Slowenen, Miroslaw Košuta« und vermerkte daneben in Klammer »(statt Kosovel?) (ÜdD)« (S. 6). Er bezog sich damit auf jene Passage in Über die Dörfer, in welcher die alte Frau einen »Satz ihres Vaters« vorträgt. Es handelt sich dabei um eine Stelle aus einem Gedicht von Srečko Kosovel. (ÜDa 90)

Korrekturen für die Druckfahnen 1. Lauf

Die auf einer Nachrichtenkarte eines Pariser Arztes erstmals verzeichneten Textergänzungen (ÖLA SPH/LW/W54/10) wurden von Handke in diesem Notizbuch noch einmal notiert und den betreffenden Textstellen zugeordnet. Zum Beispiel hatte er die am 10. Mai 1981 eingetragene Einfügung: »\Ich hatte einen Traum: (2. VdV)/ Ich sah vor mir das von der Hypothek  \Gefahr/ befreite Grundstück mit dem blauen Himmel darüber, und dachte: "Ich habe ein Stück Land gerettet. Ich habe ein Stück Himmel gerettet." (ÜdD) (Einf.!, G., Ende? vdV)« (S. 71) schon auf der Karte skizziert, war aber bei der Übertragung ins Notizbuch scheinbar noch nicht ganz sicher, an welcher Stelle er sie einfügen wollte. Am 15. Mai schrieb er sie noch einmal ab, diesmal mit der Angabe der Stelle: »G. mit S.« (S. 88; vgl. DLA, SUA, A: Suhrkamp Verlag, S. 60), das heißt sie sollte in der Szene eingefügt werden, in der Gregor und Sophie gemeinsam auftreten (vgl. ÜDa 69). Eine andere, ebenfalls zuerst auf der Arztkarte skizzierte Einfügung vom 12. Mai lautet: »x bis man zu dem Ort, an dem man ist und sich bewegt, "Erde" sagen kann, statt z.B. "Salzburg", usw. (H. "Jetzt können wir \wir in dieser Stunde wenigstens/, zu diesem Ort, statt 'Los 20', oder 'Mitteltal' oder 'Eisentratten', wieder Erde sagen") (Einf., nach der Beschwörung der Leere, I. B.) ("Er \geht die Bühne ab und/ dreht sich dabei um sich selber")« (S. 82) Sie wurde in den Druckfahnen erster Lauf von Handke handschriftlich nach dem Satz »Die Namen fallen ab. Wir sind im Freien.« eingefügt: »Jetzt können wir zu diesem Ort neu "Erde" sagen.« (DLA, SUA, A: Suhrkamp Verlag, Handke Peter, S. 33; vgl. ÜDa 38)

Entwürfe zur neuen Anfangsrede von Nova

In den Druckfahnen erster Lauf wurde von Handke zudem eine wesentliche Änderung vorgenommen: Er schrieb die Anfangsrede von Nova komplett neu. Die Entwürfe dafür finden sich in diesem Notizbuch unter dem Datum des 13. Mai 1981, das heißt die Rede entstand tatsächlich erst während der Fahnenkorrektur und nicht vorher. In fünf Anläufen probierte Handke den sich am Ende lyrisch-reimenden Gesang aus, wodurch seine Arbeit an den Strophenzeilen, sein »Ringen«, spürbar wird. Etwa wird aus dem »unterirdischen Passagier« (S. 83) ein »Fahrgast« (S. 83), bis es nur mehr »Er« (S. 84) heißt, aus dem »Heimweh-Blues« (S. 83) wurde ein »unterirdischer Heimwehblues« (S. 83), dann ein »heimlicher Heimwehton« (S. 83) und schließlich ein »unterirdischer Heimwehchor« (S. 85). Die Bezeichnung »Nordsüdöstlichwestlicher« (S. 83) für den »Mann aus Übersee« (S. 83) veränderte er zu »Nordsüdostwestmann« (S. 84), dann zu »Nordsüdostwestmensch« (S. 84) und am Ende zu »Nordsüdostwestherr« (S. 86). Der »Wanderer ohne Schatten« verwandelte sich zwischenzeitlich in einen »Schattenlosen Wanderer« (S. 85f.). Im dritten Entwurf fügte Handke die Sequenz »blind für das Blut im Schnee« (S. 85) ein, die erst im letzten Entwurf zu »blind für die Tropfen Blut im Schnee« (S. 85) und somit zu einer Parzival-Anspielung wurde. Das Notizbuch dokumentiert ab 8. April 1981 Handkes Lektüre von Wolfram von Eschenbachs Parzival-Epos (S. 18, 19, 52).

Der erste Entwurf der Rede bestand noch aus reim- und strophenlos aneinandergereihten Zeilen: »x \G. v. d. V. N. kommt dazu. Sie weist auf G./ "Er war der unterirdische Passagier ohne \den/ Heimweh-Blues" [/] "Er war der Passagier \Fahrgast/, ohne den unterirdischen \heimlichen/ Heimwehblues \ton/, die Hand mit Händen an den Haltestangen, der Wanderer ohne Schatten, das \Wanderer ohne Schatten, Hand unter Händen an den Haltestangen,/ Auge des Passanten \Mann aus Übersee,/ der Nordsüdöstlichwestlicher. Aber jetzt weiß ich nicht mehr."« (S. 83) Erst bei der letzten Fassung verwendete Handke Strophen und Reim, wodurch die Rede wie ein lyrischer Gesang wirkt: »\G. vor dem Vorhang. N. kommt dazu. Sie weist auf G./ [/] "Er war ohne Ohr, [/]  für den unterirdischen Heimwehchor [/] Mann aus Übersee, [/] blind für das \die Tropfen/ Blut im Schnee [/] Zuschauermaske über den Wangen, [/] Hand unter Händen an Haltestangen [/] Schattenloser Wanderer \ohne Schatten/ –  Nordsüdostwestherr! Aber jetzt weiß ich nicht mehr."« (S. 85ff.)

Die letzten in diesem Notizbuch eingetragenen projektbezogenen Notizen entstanden bereits nach dem Erscheinen des Buches. Am 12. August 1981 bemerkte Handke: »ÜdD: muß vom ganz Inneren ganz nach außen gespielt werden« (S. 228); und während seiner Recherchereise nach Slowenien für Die Wiederholung erinnerte er sich am 4. September 1981 in Nova Gorica: »wieder im "Grenzcafé", wo mir vor einem Jahr ÜdD klar wurde« (S. 266). (kp)

Siglenverzeichnis Editorische Zeichen

Tabellarische Daten

Titel, Datum und Ort

Eingetragene Werktitel (laut Vorlage): 

"Die Wiederholung" (und "Die Geschichte des Bleistifts", immer noch) [S. I]

Zusätzlich eingetragene Werktitel:  [nicht erfasst]
Entstehungsdatum (laut Vorlage):  2. April – 14. Sept. 1981 [Bl. I]; April – Sept. 1981 [Beilage]; [nicht vollständig erfasst]
Datum normiert:  02.04.1981 bis 14.09.1981
Entstehungsorte (laut Vorlage): 

Pula, Divača, Koper, N. Gorica, Prikod, Venedig, Salzburg

Zusätzlich eingetragene Entstehungsorte: 

Klagenfurt [2.4.], Wörthersee, Velden, Villach, Griffen [3.4.], »gestern am Mondsee« [5.4.], "Theresienschlößl"; Morzger Wald [7.4.], S. [Salzburg, 9.4.], Hellbrunn; T.-Bezirk; Almkanal [11.4.]; Rosenheim; Miesbach; Flgh. München, Paris [12.4.]; Issy-les-M. Clamart; M-Val Fleury; Fte Ste Marie; Bois de Mendon; Etang d’Ursine; Chaville [13.4.]; Canal du Midi [14.4.]; Etang de Villebon [15.4.]; Bd. des Invalides [16.4., Abreise mit Zug aus Paris]; Anif Salzburg [18.4.]; Sils Maria [22.4.]; An der Alm [26.4.]; Mönchsberg; Humboldtterr. [28.4.]; Mbg. [30.4.]; Anif [9.5.]; Untersberg [10.5.]; Lichtung M.ger Wald [Morzger Wald, 12.5]; Obervellach; Villach [26.5.]; Jesenice; Ljubljana [27.5.]; Koper [28.5.]; Komen Pliskovica; Lipica [29.5.]; Venedig; San Giorgio [31.5.]; an der Drau; Villach [1.6.], leere Kirche von M.g [Morzg]; gestern abend; See von G. [7.6.], Bayern; nach Rovereto; Verona; San Bonifacio; Vicenza (18.6.); Colle Berici (Vicenza) [21.6.]; Mezzocorona; Bozen; Brixen [22.6.]; nach Bruneck; Lienz [23.6.]; Schloß Bruck; Badgastein [24.6.]; M.ger Wald; Anif [25.6.]; Mülln [2.7.]; Rosenheim [3.7.]; Miesbach München; Freilassing (Salzburg) [4.7.]; bayr. Ebene Mbg. [Mönchsberg, 9.7.]; Anif [13.7.]; Hallein; Untersberg; Wals; Gois; Flughafen [14.7.]; Wels (danach wieder Salzburg) [19.7.]; Kärnten [23.7.]; Ma. Wörth; Rinkenberg; Ruden; St. Michael; St. G. [Stift Griffen, 24.7.]; St. Kollmann; Granitztal; St. Martin [25.7.]; Wiberg; Ma Rojach; St. Paul [26.7.]; Brunnsee; Radkersburg; Weitersfeld [27.7.]; Schladming [29.7.]; autoroute de l’Est; Reims [30.7.]; Cabourg; Poussins [31.7.]; Caen [1.8.]; Dinard [2.8.]; Broons; Guerlédan; Mûr-de-Bretagne; Saint-Fiacre; Blavet; Le Faouët; Hennebont [6.8.]; Ria; Hennebont Locguenole [7.8.]; Ria; Carnac [8.8.]; Carnac; Nantes; Montbazon [9.8.]; La Touraine; Veigne; Tours; Antigny [10.8.]; Tours [11.8.]; Saché [12.8.]; Versailles [13.8.]; Paris [14.8.]; Versailles [15.8.]; Rigny [16.8.]; Dijon [16.8.]; Doubs [17.8.]; Trévillers [17.8.]; Schweiz; Gänsbrunnen [18.8.]; (Winterthur) [18.8.]; Hinwil; Erlosen; Vaduz [18.8.]; die Ste-Victoire, von Vaduz aus gesehen [19.8.]; Liechtenstein [19.8.]; Ellmau; Tirol [19.8.]; Ellmau [20.8.], Maria Kirchental [20.8.]; Salzbg. [21.8.]; Maria Plain [25.8.]; Jesenice [1.9.]; Bled [1.9.]; Vintgar [1.9.]; B. Bistrica [3.9.]; Plisk. [4.9.]; Gabrovica [4.9.]; Nova Gorica [4.9.]; Venedig [5.9.]; Giudecca [6.9.]; Burano [7.9.]; San Pietro di Castello [10.9.]; Udine [11.9.]; Bahnhofswirtschaft Villach [12.9.]; St. Michael [12.9.]; Bf. Velden [13.9.]; Klagenfurt [13.9.]; Maribor [14.9.]

Materialart und Besitz

Besitz 1:  Deutsches Literaturarchiv Marbach
Art, Umfang, Anzahl: 

Notizbuch mit schwarz-rotem Einband und der hs. Aufschrift am Buchdeckel vorne »Oublier Clamart«, liniert, 296 Seiten, I, pag. 1-296, I*

Format:  10 x 15,9 cm
Schreibstoff:  Bleistift, Kugelschreiber (blau), Tinte (schwarz)
Weitere Beilagen: 

 

  • 1 Papierstreifen mit hs. Datierung des Notizbuchs »April – Sept. 1981«, 1 Blatt

Nachweisbare Lektüren

[Lektürenotizen oder -zitate in der Reihenfolge der frühesten Eintragung im Notizbuch. Wiederholte Lektürespuren sind nicht vollständig erfasst.]

  • Theokrit: Idyllen (vorderes Vorsatz)
  • Parzival (8.4.)
  • Zeitungslektüre (9.4.)
  • Ernst Jünger (9.4.)
  • Friedrich Nietzsche / Meister Eckart (10.4.)
  • John Milton: Lycidas (11.4.)
  • Homer (15.4.)
  • Vergil: Bucolica, 1. Ekloge (16.4.)
  • Vergil: Bucolica, 3. Ekloge (19.4.)
  • Vergil: Bucolica, 4. Ekloge (20.4.)
  • Karl Rahner (21.4.)
  • Kabbala (23.4.)
  • Vergil: Bucolica, 6. Ekloge (27.4.)
  • Friedrich Nietzsche: Unzeitgemäße Betrachtungen (27.4.)
  • Francis Ponge (28.4.)
  • Vergil: Bucolica, 7. Ekloge (»ähnliche Struktur für DW«, 28.4.)
  • Vergil: Bucolica, 8. Ekloge (29.4.)
  • Vergil: Bucolica, 9. Ekloge (2.5.)
  • Vergil: Bucolica, 10. Ekloge (3.5.)
  • Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra (ab 5.5.)
  • Tao-te-King (8.5.)
  • Rudolf Otto: Das Heilige (ab 3.6.)
  • Arthur Schopenhauer: Aphorismen zur Lebensweisheit (7.6.)
  • Herbert Wilhelmy: Welt und Umwelt der Maya (ab. 11.6., Maya-Slowenien-Karst-Zusammenhänge)
  • Laktanz: De ira dei (12.6.)
  • J. W. Goethe: West-östlicher Divan (14.6.)
  • »Ferien- und Hotelbibel« (24.6.)
  • Antonio Porchia (25.6.)
  • Honoré de Balzac (26.8.)
  • J. W. Goethe (28.8., »232 Jahre alt«)
  • Edgar Faure (29.8.)
  • René Char (5.9.)

Ergänzende Bemerkungen

Illustrationen: 

 

  • Musiknotation eines »Vogellieds« (12.4)
  • Kastanienblätter (13.4.)
  • winzige Skizze »der schöne Januskopf« (17.4.)
  • winzige Skizze zu »DW: Er stand an der Ackerwende als am Meer« (20.4.)
  • Zeit-Hieroglyphe der Maya (7.5.)
  • Fluchtlinie der Bahnhofsgleise (24.5.)
  • Krone Mariä (27.5.)
  • Detail einer Gondel in Venedig – Gondelbugverzierung (31.5.)
  • Gondelbugverzierung (11.6.)
  • »die Erdpyramiden von Brixen« (23.6.)
  • »die Ste-Victoire von Vaduz aus gesehen« (19.8.)
  • »die beiden Eckfenster in Polje« (3.9.)
  • »trapezförmige Laube« (4.9.)
  • Kirchenportal Sv. Peter in Polje (4.9.)
  • »der schreiende Schuh« (4.9.) (Bezug zu Zeichnung von Nicolas Born am 7.12.79)
  • Marmorfußboden, darin »Augen der Troglodyten« (7.9.)